Kennzeichen:

Barracudas zeichnen sich durch einen extrem schlanken pfeilförmigen Körperbau aus. Die in kanarischen Gewässern lebende Art ist seitlich auffällig gebändert.

 

 

 

Biologie & Ökologie:

Junge Barrakudas sind in flachen Küsten-gewässern, Hafenbecken und offenen Buchten über jeder Art von Substrat abundand. Sie leben im freien Wasser und bilden meist größere Schulen.

Die erwachsenen Tiere halten sich vorwiegend an Riffen und über Abbruchkanten auf; aber auch küstennah auf Hochsee.

 

Um kleinere Fische wie Makrelen oder Gelbstriemen zu erbeuten, umkreisen die Barrakudas den Beuteschwarm und erreichen auf ihrer Jagd hohe Geschwindigkeiten.

 

 

 

Besonderheiten:

Gelegentlich jagen Barracudas auch einzeln. Der sicherste Platz für die verfolgte Beute ist in diesem Fall nahe der Schwanzflosse des Barrakudas, da dieser keine schnellen Wendemanöver absolvieren kann.

 

Manchmal werden auch Badegäste von Barrakuda-Schulen umkreist. Die Fische sind jedoch vollkommen ungefährlich.

 

 

 

Bedrohung durch den Menschen:

Barrakudas geraten oft in den Beifang der Großfischerei. Die Bestände sind jedoch nicht gefährdet.

 
 
Gebänderter Barrakuda  (Sphyraena viridensis)
Gebänderte Barrakudas (Sphyraena viridensis) umkreisen ihre Beute
Gebänderter Barrakuda  (Sphyraena viridensis)
Jungtiere halten sich v. a. im Flachwasser auf.
 
 

  


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